Essen und Trinken

Nizza trumpft mit vielen Restaurants und Cafés auf. Überall kann man einkehren, die Preise sind deutlich höher als in Deutschland. Im Hafenviertel sind in den letzten Jahren einige preisgünstige Restaurants entstanden, die auch mittags kleine Menüs anbieten. Hier kann ich die Rue Bavastro und Rue Bonaparte empfehlen.

Auf dem Place Saint Francois ist vormittags ein kleiner Markt, wo Fischer ihren Fang verkaufen. Hier findet sich fast alles, was das Meer zu bieten hat.

Regelmäßig ist großer Markt auf dem Cours Saleya. Dort gibt es frisches Obst und Gemüse, Honig, Blumen und natürlich Socca. Socca ist eine Art Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl, Olivenöl, Salz und Wasser. In großen Pfannen werden diese gebacken und kleine Stücke abgeschnitten und verkauft.

Gleich in der Nähe vom Markt gegenüber dem Stadttheater findet man die Patisserie Henri Auer. Hier werden Schokolade und Pralinen hergestellt. Das Geschäft ist sehr luxuriös eingerichtet.

Ein Tipp zum Essen gehen ist das Chez Palmyra. Leider bekommt man nicht so schnell einen Platz, man muss unbedingt rechtzeitig vorher reservieren (Telefon: 04 93 85 72 32). Das kleine Restaurant befindet sich in der Rue Droite 5 und ist seit 1926 im Familienbesitz. Es gibt nur wenige Tische, die Küche ist traditionell, die Preise fair.

Als Alternative zum Chez Palmyra haben wir das Acchiardo gefunden. Es liegt ebenfalls in der Rue Droite, allerdings Nummer 38. Auch hier sollte man reservieren (Telefon: 04 93 85 51 16). Wir bestellten einen Tintenfischsalat als Vorspeise sowie zwei Hauptgerichte. Zum Abschluß nahmen wir einen Kaffee. Das Essen war sehr gut und schön angerichtet.