Πετραλωνα (Petralona)-Höhlen

Ν. Φωκαια (N. Fokea)

Frühstück gab es noch im Hotel, dann packten wir alles zusammen und fuhren nach Ν. Φωκαια (N. Fokea). Am südlichen Ortseingang, direkt am Strand, ist ein alter byzantinischer Wachturm ganz gut erhalten. Vom Wachturm sieht man in nördlicher Richtung das kleine Hafenbecken.

Hafenbecken von Ν. Φωκαια (N. Fokea)
Hafenbecken von Ν. Φωκαια (N. Fokea)

Σανη (Sani)

Bevor wir den ersten Finger verlassen, machen wir einen Abstecher nach Σανη (Sani). Neben einem riesigen Hotelkomplex findet sich dort ein idyllischer Park sowie ein Athos-Turm. Dort wurden früher die Ernten und Abgaben eingelagert, bis diese in die Klöster abtransportiert worden sind

Bucht von Σανη (Sani)
Bucht von Σανη (Sani)

Ν. Ποτιδαια (N. Potidea)

Auf unserem Weg machten wir noch einen kleinen Stopp in Ν. Ποτιδαια (N. Potidea). Dort werden gerade Reste der alten byzantinischen Stadtmauer freigelegt. Bis auf wenige Meter ist aber nicht viel zu sehen.

Πετραλωνα (Petralona)-Höhlen

Das nächste Ziel sind die Πετραλωνα (Petralona)-Höhlen. 1979 wurde der vor ca. 600.000 Jahren verschüttete Eingang der Höhle wiederentdeckt. Laut den Funden siedelten dort bereits vor 1,3 Millionen Jahren Menschen, und seit ca. 800.000 Jahren nutzten oder beherrschten diese sogar das Feuer. Eine Tour durch die Höhle sollte man unbedingt mitmachen, die Erklärungen gibt es auch in englisch und deutsch.

N. Ολυνθος (N. Olynthos)

Auf der Weiterfahrt kamen wir an N. Ολυνθος (N. Olynthos) vorbei. Man sollte in Griechenland beachten, dass nachmittags fast alle archäologischen Stätten geschlossen sind oder sich vorher erkundigen, wann die Öffnungszeiten sind. Sonst steht man wie wir mal wieder vor verschlossenen Toren.

Kloster M. Αρσενιου (M. Arseniou)

Unterwegs kamen wir noch am Kloster M. Αρσενιου (M. Arseniou) vorbei. Frauen ist fast immer das Betreten der Klöster verboten. Man selbst sollte angemessen gekleidet sein, d.h. keine Badesachen usw.

Blick von M. Αρσενιου (M. Arseniou) Richtung Westen
Blick von M. Αρσενιου (M. Arseniou) Richtung Westen

Νικήτη (Nikiti)

Am frühen Abend erreichten wir dann endlich Νικήτη (Nikiti). Dort mieteten wir bei 2 alten Schwestern ein sehr günstiges Zimmer. Leider konnten wir nur eine Nacht bleiben, da wir das Auto abzugeben hatten. Am Hafen gibt es einige gute Tavernen, der alte Dorfkern ist auch einen Besuch wert.

Nach diesem ereignisreichen Tag gönnten wir uns ein typisch griechisches Abendessen, bestehend aus Salat, gegrilltem Fetakäse und Auberginen sowie Weißbrot.