Κασσανδρα (Kassandra)

Heute vormittag war es etwas wärmer. Da wir am nächsten Tag in Richtung Σιθωνία (Sithonia) wollten, erkundigten wir uns nach einer Überfahrtmöglichkeit. In einem Hotel erfuhren wir, dass die Fährlinie eingestellt wurde. Unregelmäßig fährt wohl noch ein Schiff, aber das Risiko war uns dann doch zu groß und wir mieteten ein Auto.

Πολυχρονο (Polihrono)

So gerüstet fuhren wir erstmal Richtung Süden nach Πολυχρονο (Polihrono). Dort sollte es eine historische Stätte Neapoli geben. Als wir ankamen, regnete es jedoch in Strömen, so dass wir es aufgaben, weiter danach zu suchen. Es war auch kein Hinweisschild darauf zu finden.

Kloster bei χανιωτη (Chanioti)

In der Nähe von χανιωτη (Chanioti) folgten wir dem Hinweis auf ein Kloster, fanden dieses jedoch verschlossen vor. Sehr groß war es nicht, lag aber doch schon abgelegen im Wald.

Kloster bei χανιωτη (Chanioti)
Kloster bei χανιωτη (Chanioti)

Tempel von Poseidon bei Ποσειδι (Posidi)

Bei Ποσειδι (Posidi) an der gegenüberliegenen Küste waren Reste des über 2000 Jahre alten Tempels von Poseidon zu sehen. Man darf bei diesem Alter natürlich keine kompletten Gebäude mehr erwarten. Meistens lassen sich Fundamente oder Wege erahnen, oft liegen noch intakte Quader herum. Aber eben auch vieles total durcheinander und für den Laien nicht durchschaubar.

Reste des Tempels von Poseidon
Reste des Tempels von Poseidon
Strand bei Ποσειδι (Posidi)
Strand bei Ποσειδι (Posidi)

Nicht weit entfernt befindet sich die Ausgrabung der alten eritreischen Kolonie Mendi. Das Areal war zum Schutz vor Regen abgedeckt und so konnte man nichts weiter erkennen.

Nach diesem ereignisreichen Tag gönnten wir uns ein typisch griechisches Abendessen, bestehend aus Salat, gegrilltem Fetakäse und Auberginen sowie Weißbrot.